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Idee und Konzept

Die Idee und das Konzept von T.A.G entwickelte Stefan Marria Marb in Kooperation mit dem Arzt und Psychotherapeuten Dr. Christian Stübner.

Von 1995 bis 1999 veranstalteten die beiden vier Kurse mit dem Titel “T.A.G. Tanz Atem und Gespräch". Dabei nahmen zahlreiche Personen mit unterschiedlichen psychischen Störungen teil, die sich im Verlaufe der Gruppenarbeit teilweise konsolidierten, was sich in der Folge als das Ergebnis einer kombinierten Vorgehensweise aus körperlicher und psychologischer Intervention erwies. Im Rahmen einer Diplomarbeit an der Universität Eichstätt dokumentierte der Autor entsprechende positive Veränderungen bei Klienten in ausführlicher Form.

Hinter  „T.A.G. Tanz Atem und Gespräch ", steht ein ganzheitlicher Ansatz, der davon ausgeht, dass seelisches Empfinden und körperliches Erleben gleichzeitig an einem Ort und zu einer bestimmten Zeit stattfinden. Im Tanz, alleine und mit anderen, sowie in der Körperarbeit kann der Klient diesen gegenwärtigen Moment erleben und transformieren. Dadurch wird ihm eine unmittelbare und ureigene Erfahrung zuteil, die ihm hilft, gegenwärtige Störungen und vergangene Probleme in einem neuen Licht zu sehen und entsprechend zu verändern. Dabei ist es Ziel, das Verständnis des eigenen und fremden Körperausdrucks als Teil der jeweiligen Identität zu erweitern.


Indikationen
T.A.G dient einem wacheren Körperselbst-Bewusstsein und hilft bei körperlichen Problemen wie Verspannungen, Rigidität oder Lethargie, aber auch bei psychischen Störungen wie Depressivität, Ängstlichkeit oder mangelnder sozialer Kompetenz.  


Aufführungsprojekte mit Klienten
Es hat sich über die Jahre gezeigt, dass die expressive Darstellung von beispielsweise chronischem Schmerz, sowie das Erleben der eigenen subjektiven Leistungsfähigkeit während der Gruppenseminare eine Bewältigung der aktuellen Problematik erleichtert. Diese Erkenntnisse motivierten dazu, diese kreativen Ressourcen der Klienten im Rahmen von kleinen tanztheatralen Stücken zum Einsatz zu bringen. Es begann mit kleineren Studioaufführungen, die während der Kurse im Rahmen von Improvisationen erarbeitet und dann einem internen Publikum gezeigt wurden. Die Reaktion der Klienten und der Zuschauer war durchweg positiv und für weitere derartige Projekte inspirierend.



     
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