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Was passiert in einer Einzelsitzung?
Das
psychologische Eingangsgespräch
Zu Beginn jeder Session findet
ein Gespräch statt, in
dem die momentane Situation
des Klienten erörtert wird. Aktuelle
seelische und körperliche
Probleme werden hier angesprochen
und aufgegriffen, um diese in
der folgenden Körperarbeit
konkret zu bearbeiten.
Körperarbeit
und Tanz
Diesem Teil kommt innerhalb
der T.A.T - Session eine Schlüsselstellung
zu und beansprucht deshalb den
Hauptanteil der 60-minütigen
Sitzung. Zu Beginn widmen wir
uns einfachen Aufwärmübungen,
die den Kreislauf und die Atmung
anregen. Die direkte motorische
Auseinandersetzung mit dem eigenen
Körper und eine dadurch
verstärkte Selbstwahrnehmung
des eigenen Körpers steht
hier im Zentrum. Dazu tragen
auch einfache Atem- und
Entspannungsübungen bei.
Ein weiterer wesentlicher Teil
einer Einzelsitzung sind kreative
Improvisationstechniken, theatrale
Inszenierungen, Elemente aus
der Gestalttherapie sowie Übungen
aus dem japanischen Butohtanz.
Das
Abschlussgespräch
Hier werden die Erlebnisse und
Gefühle aus dem Tanzteil
nochmals besprochen und ins
Bewusstsein gerufen, um eine
einsetzende Veränderung
gezielt zu unterstützen.
Indikationen
T.A.T. kann sowohl begleitend-therapeutisch
als auch pädagogisch- präventiv
bei physischen Einschränkungen
als auch bei psychischen Störungen
eingesetzt werden. Dazu zählen
Krebserkrankungen, Mißbrauch, psychosomatische
Beschwerden, Ängste,
Depressionen sowie Neurosen
verschiedener Provenienz. Aufgrund
seiner ressourcengestützten und kreativen Ausrichtung
hilft es auch Menschen, die
konkret Hilfe brauchen und nach einem körperlichen
Ausdruck in ihrem Leben suchen.
Ziele
von T.A.T
Die Erschließung und das
Bewusstmachen körperlicher
wie psychischer Problemfelder
des Klienten sowie deren Bearbeitung im Hinblick
einer ganzheitlichen Integration und transformativen Heilung.
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